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KNX Kosten senken durch Eigenleistung

Die meist gefragten Fragen auf diesem Blog sind: Wie kann ich meine KNX Kosten senken? Oder: Was kostet KNX? Einen Preis zu nennen ist sehr schwer, da KNX sehr individuell ist.

Ich kann dir allerdings Beispiele aus dem echten Leben nennen, was KNX gekostet hat. Daraus kannst du dann vielleicht schließen, was dich KNX kosten wird. Dazu gibt es dann auch gleich Vorschläge, wie du diese Kosten senken kannst.

Heute kommt ein Beispiel und weitere werden folgen. Heute kannst du nämlich von Lars und seinem Projekt (Name natürlich geändert) lesen.

Ein Haus mit KNX im gehobenen Standard.

Zuerst mal ein Vorwort: Wer heute „mit gehobenen Standard“ baut und kein KNX verbaut, der baut nicht wirklich „gehoben“. Wenn ich in einen Neubau komme, von dem der Bauherr behauptet „alles super und toll“ und ich sehe 5 Schalter untereinander im Wohnzimmer, wirkt das nicht mehr zeitgemäß. Entweder falsch beraten, oder selbst so entschieden, es geht auf jeden Fall anders.

Kommen wir zu Lars, der hat alles richtig gemacht. Lars arbeitet als Entwicklungsingenieur am Schreibtisch. Die Familie gönnt sich ein Haus für 500 – 600 Tausend Euro. Lars ist sich aber auch nicht zu schade für Arbeit auf der Baustelle. Warum? Aus zwei Gründen:

  • erstens kann er durch Eigenleistung viel Geld sparen, oder woanders ausgeben
  • zweitens gehört für ihn zu dem Spruch „Ich habe ein Haus gebaut“ auch die Tatsache, dass er selbst auf der Baustelle mit anpackt. Lars möchte später mit Stolz sagen: „Daran habe ich mitgebaut.“
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Lars bei seinem aktuellen Hobby, Verlegung von 1,2 KM Leerrohr.

Das Haus von Lars und seiner Familie.

Die Familie möchte ein freistehendes Haus mit ca. 200 Quadratmetern Wohnfläche (zzgl. Keller) bauen. Ein Keller für eine eventuelle „Männerhöhle“ sollte auch dabei sein. Da Lars ein technikinteressierter Bauherr  ist, soll so viel wie möglich „smart“ sein. Wobei „smart“ in der Bauphase bedeutet: Zentral gesteuert und erweiterbar. Kurzum, Lars setzt auf den KNX Standard und für die Beleuchtung auf DALI.

Leider hat Lars keine Erfahrung mit KNX.

Er hat auch nicht die Zeit um sich in die Einzelheiten der ganzen Technologie einzulesen. Zudem ist ihm aber klar, wenn ich am Anfang ein Kabel vergesse, wird mich das sehr lange verfolgen. Also sucht Lars nach jemanden der KNX kann und bereit ist ihm zu helfen. Da kommt Daniel ins Spiel. Daniel (dieser Name ist echt) ist KNX Spezialist, Elektromeister und Inhaber von Main Smart Home. Er hat für sich etwas entdeckt, was ich als „betreutes Bauen“ bezeichne. Main Smart Home bietet KNX Spezialisten , Fachplaner (die aus der Praxis kommen), Systemintegratoren und Lichtplaner.

Es gibt viele Männer wie Lars da draußen. Die brauchen nur etwas Unterstützung und Aufsicht. Quasi einen Mentor im Bereich Smart Home, der Ahnung hat. Dann können diese Bauherren viel Geld durch Eigenleistung sparen. Da kommen wir ins Spiel.

Daniel von Pokrowsky (Inhaber Main Smart Home)

Wie haben die beiden zueinander gefunden? Über das Licht.

Welches Licht und wohin damit?

Vor 30 Jahren, und leider auch oft heute, besteht eine Lichtplanung aus der Frage „Wollen sie über dem Esstisch eine zusätzliche Dose für eine Lampe?“ Das wars. Alle anderen Zimmer kriegen ein Kabel was mehr oder weniger mittig aus der Decke ragt und viel Spaß. Dann wird die Decke abgehängt und geschaut wo die Spots hin kommen.

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Vorbereitung der Treppenbeleuchtung

Lars denkt hier etwas weiter. Er hat sich die Möglichkeiten auf dem Markt angesehen und LED Leuchtquellen in allen Varianten und Größen gefunden. „Wie wirkt das denn, wenn ich das verwende, wird der Raum dann schön ausgeleuchtet?“ Da Lars es in seiner Arbeitsumgebung gewohnt ist, mit Profis und virtuell zu arbeiten, sucht er sich auch einen Profi was die Lichtplanung angeht. Die Firma Main Smart Home mit Daniel von Pokrowsky. Mainsmarthome.de erstellt ein komplettes 3D Modell des Hauses anhand der Pläne vom Architekten. Empfiehlt Lars die richtigen Leuchten und simuliert die Beleuchtung im gesamten Haus. So kann Lars mit seiner Familie durch sein Haus schreiten bevor ein Bagger auf dem Grundstück aufgefahren ist. Zu diesem Zeitpunkt sehen auch die Kinder ihre Kinderzimmer das erste Mal. Sie sind begeistert.

KNX Kosten senken durch Eigenleistung?

Jetzt wo Lars weiß welche Lichtquellen er an welcher Stelle braucht, kommt die Frage der Umsetzung. Ich habe am Anfang des Artikels „betreutes Bauen“ erwähnt. So geht es nämlich weiter: Mit Daniel hat Lars genau den Richtigen gefunden. Jemanden der sich in der KNX Thematik super auskennt und dich als Bauherr auch unterstützen möchte. Das heißt im Klartext: Main Smart Home bietet Pakete an, aus denen der Bauherr wählen kann um seine KNX Kosten zu senken. Lars entscheidet sich, die Zeit intensivste Arbeit auf der Baustelle selber zu machen. Er verlegt die komplette Verkabelung selbst.

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So sieht die Eigenleistung von Lars aus.

Das läuft dann so:

  • Lars, seine Familie und Daniel setzen sich zusammen und besprechen die Anforderungen
  • Main Smart Home erstellt Verlegepläne für alle Leitungen im ganzen Haus. Lars kann anhand der Pläne alle Leitungen so verlegen wie er sie später braucht. Daniel kommt immer wieder vorbei und ist auch per WhatsApp erreichbar wenn eine Frage aufkommt.
  • Main Smart Home baut den kompletten Schaltschrank und Lars legt die Leitungen auf die Reihenklemmen.
  • Das Material und die KNX Komponenten kommen in diesem Fall auch von Main Smart Home, direkt im verkabelten Schaltschrank.
  • Main Smart Home liefert auch Unterstützung für das ETS Projekt und bespricht alle Einzelheiten mit dem Bauherrn, so dass dieser direkt los legt (Das ETS Projekt hat Lars selbst aufgesetzt).
  • Am Ende misst Daniel die komplette Anlage durch und macht die Endabnahme. So können alle Hausbewohner sicher in das Haus einziehen.
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Der Schaltschrank wurde geliefert und vor Ort von MainSmartHome verkabelt.

Und was hat Lars nun gespart?

Ja, ich habe dir die Kosten versprochen. Hier kommen sie also: Die gesamte elektrische Anlage hat einen Wert von ca. 80 bis 100 Tausend Euro also ein sechstel des gesamten Budgets. Diesen Betrag hätte Lars ausgegeben wenn er keine Eigenleistung gemacht hätte. In dieser Summe enthalten ist:

  • die gesamte KNX Technik
    • Leitungen, Leerrohre
    • Taster und andere Komponenten
    • alle KNX Komponenten für den Schaltschrank
  • DALI fähige Leuchten inklusive allen Vorschaltgeräten
  • der Schaltschrank und seine Verkabelung
  • (alle Lichtquellen)
  • alle Arbeitsstunden von Daniel, einem Meister der Elektrotechnik
  • eine Schätzung der Arbeit die Lars selbst erbracht hat
750 Stunden Eigenleistung. Jetzt kommt da Estrich drüber und keiner sieht es. Aber du weißt wie es ausgeführt wurde 

Lars hat Arbeit im Wert von ca. 750 Arbeitsstunden in Eigenleistung erbracht. Das wird ihm Main Smart Home nicht berechnen. Er hat durch seinen Einsatz ca. 37.500 Euro gespart (wenn ich 50 Euro als Stundenlohn für einen Elektriker ansetze). Das ist fast ein drittel der Gesamtsumme für die Elektroinstallation. Ich habe im Artikel: KNX Kosten im Eigenheim, das Komplettpaket Schlüsselfertig geschätzt, dass die Phase „Realisierung“, also das was du auf der Baustelle siehst, ca. 65% der Gesamtkosten betragen. Legst du nun die Betreuung der Baustelle, die Abnahme durch Daniel und die Materialkosten drauf, kommst du in etwa auf diese Prozentzahl.

Wobei Lars in seinem Haus eine komplette Leerrohrinstallation verbaut hat. Das heißt JEDES Rohr ist durchgängig und jedes Kabel darin ist auswechselbar. Diese Information ist ebenfalls extrem wichtig für die Kalkulation der Arbeitsstunden, denn eine komplette Leerrohrinstallation kann man mit dem Zeitfaktor 2 (vielleicht sogar 3x) gegenüber einer normalen Installation berechnen. Des Weiteren ist für diese Leerohrverlegung eine Elektroplanung extrem wichtig, da du in eine Unterputzdose maximal 4 Rohre rein bringen kannst.

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Fazit

Natürlich baut nicht jeder für 500-600 Tausend Euro. Deshalb ist das hier auch nur ein Beispiel. Ein echtes Beispiel von einem Bauherrn der mit www.mainsmarthome.de gebaut hat. Du wirst ein anderes Budget haben und andere Anforderungen, da bin ich sicher. Allerdings kann dir dieser Artikel einen Richtwert geben, wie viel dich KNX kosten kann und wie viel du durch Eigenleistung sparen kannst.

Die Firma Main Smart Home bietet unterschiedliche Pakete, je nach Zeit und Können was dem Bauherrn zur Verfügung steht. Du traust dir auch noch die Projektierung in der ETS selber zu, brauchst nur jemanden der dir über die Schulter schaut? Ruf Daniel an.

Ich hoffe ich konnte dir eine schöne Geschichte erzählen und dir auch bei der Beantwortung der Frage helfen, „Wie kann ich meine KNX Kosten senken?“

Vielleicht hast du aber auch schon Erfahrungen mit Main Smart Home, dann lass mir einen Kommentar da. Ich freue mich darüber.

Viel Spaß mit KNX,
Damian

12 Gedanken zu „KNX Kosten senken durch Eigenleistung“

  1. Ich bin sooo froh, dass mich ein gemeinsamer Bekannter auf Daniel und sein Konzept aufmerksam gemacht hat. Ich stand mit heruntergelassenen Hosen da, als „mein“ Elektriker meinte er lasse keine Eigenleistung zu und KNX macht er schon gar nicht.
    Um diese Aussage zu erhalten bin ich dem guten Herren gut einen Monat hinterhergelaufen und habe über viele verschiedene Kontaktmöglichkeiten versucht eine Info zu erhalten. Wertvolle Planungszeit ist dabei verstrichen. Als klar war, dass ich nun einen Elektriker suchen muss, der „kurzfristig“ Zeit hat UND die Baustelle Quasi in Regie leitet, Eigenleistung zulässt und die Abnahme macht UND Ahnung von KNX hat… wurde es sehr übersichtlich auf dem Markt.
    Viele Handwerker hören KNX und lehnen sofort ab, andere hören KNX und bekommen die bekannten Dollarzeichen in die Augen – aber lehnen dann wieder Eigenleistung ab.
    Es war für mich eine Katastrophe – eine schwierige Zeit.
    Dann erfuhr ich vom Konzept von MainSmartHome.de und was soll ich sagen – EXAKT das was ich gesucht habe… quasi der heilige Gral der Elektrotechnik im Hausbau.
    Der Daniel ist ein echt super Kerl! Super freundlich, super kompetent, super organisiert! Also haben wir sein Angebot angenommen. Seit dem bin sehr zufrieden mit seiner Arbeit.
    Mein Haus wird nun so wie wir uns das vorstellen und müssen nicht 2x überlegen ob wir aus dem Standard Elektropaket des Bauunternehmers noch hier und da eine extra Steckdose für gut 150€ (PRO STÜCK) nehmen wollen oder nicht…
    Daniels Konzept trifft den Geist der Zeit. Das ist smart!

    1. Danke Christian für deinen Kommentar und deine Erfahrungen.
      Tatsächlich kriege ich eine Menge an Anfragen „Wo finde ich einen Elektriker der KNX kann?“. Deswegen war ich super froh diesen Bericht schreiben zu dürfen.
      In welche Region habt ihr gebaut? Was hast du an Eigenleistung gemacht?

      Viele Grüße,
      Damian

    2. Wir bauen in der Region Neustadt an der Aisch
      An Leistungen machen wir folgendes:
      -Lichtplanung (da konnte ich Daniel zu spät ins Boot holen)
      -Rohinstallation komplett (alles in Leerrohre!!!)
      -Bau Unterverteilung
      -Verdrahtung Unterverteilung
      -ETS Projekt
      Folgende Schmankerl haben wir eingebaut: Je Raum 3 Lichtstimmungen, Je Raum 2 schaltbare Kreise für Steckdosen / Szenen, Jedes Fenster hat Reedkontakte erhalten (selbst eingebaut), Jeder Rolladen hat Vorbereitung für Elektrifizierung erhalten.
      Im Haus wird ein IO Broker installiert welcher die nicht KNX Komponenten mit ins Gesamtkonzept holt.
      Auch wir haben einige Deckenspots geplant. Alle werden Human Centric Lightning können. Somit wollen wir dem vielen Blauen licht am Abend den Gar ausmachen und zur Ruhe kommen. Und am Morgen schneller wach sein.
      Nette Gimmicks: Stromkosten tagesgenau ermitteln, Wasserkosten tagesgenau ermitteln, Füllstand Zisterne darstellen, Deckeneinbau-Abzugshaube wird bedarfsmäßig vom Kochfeld gesteuert, Briefkasten überwachen, Stromsparmodus wenn keiner anwesend… nur um mal das Grundpaket zu nennen. Was dann noch so kommt, kann ich noch nicht sagen. Es wird weiter gedacht und gemacht, so dass unser Haus uns Arbeit abnimmt – denn das macht ein Haus smart – nicht das es fernbedienbar ist 😉

      Grüßle vom Christian aus Mittelfranken

      1. Hallo Christian!
        Na das wird ja ein Projekt. Wie weit seid ihr?
        Kannst du sagen, warum ioBroker und nicht eine andere Lösung? Au welcher Hardware wird ioBroker laufen?

        Viele Grüße,
        Damian

      2. Hallo Damian,

        der IO Broker trifft genau meine DIY Menthalität! Ausserdem muss wohl jeder, der baut schmerzlich feststellen, dass Geld endlich ist! Der IO Broker läuft schon auf einem Raspberry Pi 4 und nimmt uns in der Mietswohnung das ein oder andere ab. Es ist einfach erstaunlich wie viele Geräte im Haushalt smart sind und wie smart sie werden können wenn man dieses kleine Gerät dazwischen hängt. Die Tragweite der Möglichkeiten war „Mindblowing“ für mich. Ich pflege zu sagen: „Der IO Broker ist das schweizer Taschenmesser des Smarthomes“

        Grüßle aus Mittelfranken

        Christian

      3. Einfach Gefährlich was hier erzählt wird. Ich als Geschäftsführer eines Elektro Installations Betriebes kann nur eins sagen – Gefährlich !
        Eine Ungelernte Person einen Schaltschrank verdrahten zu lassen grenzt an Fahrlässige Körperverletzung bzw. Tötung wenn da was passiert. Und das passiert schnell. Warum wird Eigenleistung abgelehnt? Aus Haftungsgründen! Wir haften mit der Unterschrift unter dem Zähler Antrag für die gesamte Anlage. Wenn ein Bauher durch Unwissenheit zb den Zentral null auf der Haupleiterklemme nicht anschließt – wird’s teuer , im schlimmsten Fall brennt das Haus ab und das ist gar nicht so unwahrscheinlich . Wie soll ein Kunde die Zuleitung vom HAK zur NSHV verlegen ? Er hat gar nicht die Utensilien ( Schutzausrüstung und Spannungsicheres Werkzeug ) dafür , zu mal das lebensgefährlich ist im Bereich über 63 A zu arbeiten wenn man keine Schulung dafür hat auch als Elektriker .
        Es hört sich jetzt vllt blöd an aber wenn man nicht das Geld für sowas hat, sollte man das lassen.
        Mit so Artikeln werden gefährliche Preissenkugsträume im Kunden Kopf geschürt.

        Warum gibt es im Elektro Handwerk die Meisterpflicht ? Weil es gefährlich ist ! Weil bei Fehlentscheidungen kein Wasserschaden auftritt oder so , Nein Häuser brennen nieder und Menschen sterben!
        Das was diese Firma hier bewirbt ist vorallem
        -LEBENSGEFÄHRLICH UND FAHRLÄSSIG für alle Nutzer der Wohnanlage.

      4. Lieber Geschäftsführer eines Elektroinstallationsbetriebes!

        Vielen Dank für deine konstruktive Kritik an unserem Konzept.
        Leider ist das so nicht ganz richtig, wie du unsere Vorgehensweise beschreibst.

        Eine NSHV – von der du hier sprichst – gibt es bei uns im Privatbau in dieser Form und Größenordnung nicht, sondern lediglich den Zählerschrank, der in den meisten Fällen im Technikraum untergebracht ist. Diesen legen wir von MAIN SMART HOME für den Bauherrn aus, verdrahten ihn, und schliessen diesen auch selbst an. Bei uns verlegt der Bauherr lediglich die Kabel und Leitungen zu den entsprechenden Abnehmern im absolut SPANNUNGSFREIEN Zustand (Rohbau)! Hier ist keine Gefahr in Verzug und kein Mensch wird gefährdet, da es sich um reine handwerkliche Arbeiten handelt (Dosen setzen, Stemmarbeiten, Leitungen von A nach B verlegen). Aus unseren Erfahrungen heraus, arbeiten ALLE Bauherren sehr, sehr sauber, so dass es wirklich noch NIE Probleme beim Verlegen gab. Wir überwachen das Projekt stetig und werden vom Bauherrn in regelmässigen Schritten über den Fortschritt seines Baus informiert.
        So werden unnötige Fehler und/oder doppelte Arbeit für den Bauherrn im Vorfeld vermieden.

        Der Bauherr hat bis zur finalen Inbetriebnahme keinerlei Berührungspunkte zu stromführenden Leitungen im Niederspannungsnetz.

        Mit sicheren Grüßen,
        Daniel von Pokrowsky

        Inhaber
        Main Smart Home

    3. Moin,
      Ich stehe auch gerade davor, mich mit diesem Thema intensiv zu beschäftigen.
      Also, was mich brennend interessiert, warum alles, also die gesamte Elektroinstallation inkl. KNX, in Leerrohren ??
      Besten Dank
      Holger

      1. Hallo Holger,
        danke für deinen Kommentar.
        Ehrlich gesagt, kann ich dir das nicht beantworten. Ich habe meine Elektroinstallation nicht komplett in Leerrohren. Der einzige Vorteil, den ich sehe ist die Austauschbarkeit der Kabel. Deshalb habe ich nur die Netzwerkkabel komplett im Leerrohr. Die NYM Leitungen werde ich wohl niemals austauschen wollen.
        Grüße,
        Damian

    4. Hallo Geschäftsführer eines Elektro Installations Betriebes,
      welche Erfahrungen hast du mit dem von dir angemahnten Unternehmen denn vorzubringen, dass du so negative Mutmaßungen und höchst wagen Äußerungen hier vorbringst?
      Ich finde in deinen Kommentaren leider keine Fakten, die deine Aussagen belegen.
      Also bleib bitte sachlich!!!!

      1. Als Elektrofachmann kann ich behaupten, dass von Laien oft Fehler bei der Installation gemacht werden, die der Fachmann bei der Abnahme nicht erkennt bzw. übersieht. Wenn z.B. eine stromführende Klemme nicht ordentlich festgezogen wurde, und später bei längerer Strombelastung heiß wird, kann es zum Brand kommen. Ich habe auch schon beobachtet, dass ein Kabel mit Gewalt irgendwo durchgezogen wurde. Da fragt man sich, ob der Leitungsquerschnitt danach wirklich noch 1,5mm2 ist oder nur noch 1mm2 .

    5. Erstmal vielen Dank für den Artikel.
      Die Kostenersparnis klingt natürlich gewaltig, jedoch möchte ich zwei Dinge zu bedenken geben:
      1. 750 Stunden Eigenleistung ist enorm viel, denn wenn man es mal herunterbricht, sind es bei einem 8-Stunden-Tag 93,75 Tage – oder drei Monate. Drei Monate komplett durchgearbeitet, jeden Tag, auch am Wochenende. Sofern man das Bauvorhaben nicht ewig verzögern will und deshalb im Schnitt nur 4 Stunden pro Tag schafft (was immer noch viel ist – wäre dann aber schon 6 Monate insgesamt), geht so etwas aus meiner Sicht nur unter ganz bestimmten Umständen: Kurzarbeit, Elternzeit, unbezahlter Urlaub, ein Haufen angesammelter Überstunden/Urlaubstage, Rentnerdasein. Das wird sonst kaum jemand hinbekommen.
      2. Es wird nicht so ganz klar, ob die 750 Stunden die Zeit sind, die „Lars“ benötigt hat oder ob ein Elektriker diese benötigt hätte. Falls ersteres, kann man davon ausgehen, dass ein Profi das schneller hinbekommen hätte und die Ersparnis damit geringer ist. Falls zweiteres, würde ich vermuten, dass Lars noch mehr als 750 Stunden dafür brauchte und dann sind wir wieder beim 1. Punkt.

      Ich bewundere jeden, der so etwas in Eigenleistung schafft, aber für mich ist die „Muskelhypothek“ oftmals Schönrechnerei und lohnt sich ab einem bestimmten Einkommensniveau, unter der Annahme, das man dann unbezahlt frei nehmen müsste, einfach nicht.

      Aber mal noch eine andere Frage: wie hoch ist die Ersparnis, wenn man sich um das ETS-Projekt und damit die Programmierung selbst kümmert? Kann das jemand bewerten?

      Danke und viele Grüße
      Hans

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Damian Sulewski

Der Blogger auf KNX-Blogger. Ich bin einfach ein KNX-Fanboy. Mein Ziel: aus dir auch einen KNX-Fanboy zu machen. Mehr ist hier nicht zu sagen. ;-)
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